Die USA sind ein Auto Land., auch für Urlauber. Mit Camper, Cabrio, Motorrad, Bus oder PKW lassen sich die Staaten am besten Erkunden.
Urlaub in Amerika hatte schon immer viel mit fahren zu tun. Legendär sind die Route 66 und der Trip von Ost nach West. Die Weite und das Gefühl von Freiheit faszinieren viele Touristen. Das Angebot der Veranstalter ist vielfältig und reicht von Harley – bis zu Bustouren. Letztere sind nach wie vor bei deutschen Urlaubern beliebt.
Selbst fahren macht mehr Spaß, weil man unabhängig ist. Doch dann ist man sein eigener Reiseleiter und für die Strecke selbst verantwortlich. Das erfordert eine gute Planung. Man sollte nicht ins Blaue hineinfahren, sondern vorher die Highlights auf dem Weg ausloten. Weniger ist dabei meist mehr, sonst artet die Tour in Stress aus. Veranstalter helfen mit ausgearbeiteten Routen und fertigen Paketen Inklusive Übernachtung.
Mehr Freiheit können Reisebüros ihren Kunden etwa mit Pässen für Hotels ohne feste Buchungen oder mit Campern bieten. Wenn man beabsichtigt in der Hochsaison zu reisen, jeweils zwei, drei Tage vorab von unterwegs telefonisch oder per Internet das Hotelzimmer oder den Stellplatz zu buchen.
Wer nicht allein reist, sollte bei der Wagenübernahme mehrere Fahrer eintragen lassen. Dann kann man sich abwechseln. Der internationale Führerschein ist zwar zum Mieten nicht notwendig, in einigen Bundesstaaten kann die Polizei ihn aber verlangen. Wer in eine Kontrolle gerät, sollte ruhig im Auto sitzen bleiben und nicht aussteigen.
Erholsamer wird der Urlaub, wenn man den Wagen oder das Wohnmobil eine Nummer größer wählt. Insbesondere mit Familie und dem Gepäck reist es sich dann entspannter. Sinnvoll ist auch, sich nicht gleich nach der Ankunft ans Steuer zu setzen, sondern sich ein oder zwei Tage zu akklimatisieren.
Verkehrsregeln:
Wer selbst fährt, sollte sich mit ein paar Verkehrsregeln vertraut machen. Etwa: first stop – first go. Das gilt an allem Kreuzungen ohne Schild oder Ampel, ebenfalls an Kreuzungen mit Stoppschild. Rechts vor links kennen Amerikaner nicht. Rechts überholen ist grundsätzlich erlaubt, deshalb beim Spurwechsel achtsam sein. Auf Autobahnen ist die linke Spur oft als „Pool Lane“ deklariert, die ist ohne Beifahrer tabu.
Amerikas beste Routen
Routenempfehlungen:
Route 1: Las Vegas – Bryce Canyon – Grand Canyon – Laughlin – San Francisco – Monterey – Santa Maria – Los Angeles
Route 2: Seattle – Olympic National Park – Rialto Beach Ruby Beach – Ocean Cita Portland – Crater Lake – MT. Rainier National Park – Seattle
Route 3: New Orleans – Mobile Montgomery – Birmingham Nashville – Memphis – Vicksburg – Natchez – Lafayette – New Orleans
Route 4: Orlando – Miami mit Golfküste und Key West